Thriller

6
6/10
Wenn sich ein Filmemacher der für seine ernsten, düsteren Dystopien bekannt ist des "Dunklen Ritters" annimmt, dann müsste das Ergebnis doch wohl den definitiven „Batman“ -Film überhaupt ergeben. Und für einige wird „The Batman“ sicher auch genau das sein – ein Meisterwerk. Man kann aber auch zu dem Ergebnis kommen, dass Vieles eben doch gar nicht so gut ist an dieser Variante des maskierten Vigilanten.
7
7/10
Mit seiner Neuverfilmung von „Mord im Orient-Express“ gelang Regisseur und Hauptdarsteller Kenneth Branagh ein echter Überraschungshit. Wie damals in den siebziger Jahren folgt auf den Zug nun das Schiff und wir begleiten eine Gruppe glamouröser Gestalten beim „Tod auf dem Nil“. Die Zutaten sind also die Gleichen, das Ergebnis fällt aber einen Hauch weniger imposant aus als beim Vorgänger.
6
6/10
Filme mit Mut zum Risiko – davon wollen wir ja eigentlich mehr haben. Schade nur, dass der neue Amazon-Thriller „Encounter“ dieser Linie nicht bis zum Ende treu bleibt und so viel Potential verspielt.
4
4/10
Auf der Suche nach der Lizenz zum Gelddrucken versucht sich Amazon Prime an Tom Clancy. Ob dem verstorbenen Thriller-Autor dieses unkreative Machwerk gefallen hätte, darf aber durchaus bezweifelt werden.
9
9/10
Edgar Wright macht keine formelhaften, durchschnittlichen Filme. Das gilt wie noch nie zuvor auch für sein aktuelles Werk „Last Night in Soho“. Denn hier ist selbst nach gut der Hälfte der Spielzeit noch überhaupt nicht absehbar, wohin sich die Geschichte entwickeln wird und in welchem Genre wir uns denn nun befinden? Drama, Coming of Age-Komödie, Horrorfilm?
6
6/10
„Das Haus“, das diesem Film seinen Titel verleiht, ist eine beeindruckende Weiterentwicklung des modernen Technik-Trends eines "Smart Home". Das futuristische, genauso elegant wie kühl wirkende Gebäude am Wasser, in das sich der von der Regierung kaltgestellt Journalist Johann (Tobias Moretti) zurückzieht, führt im Thriller von Rick Ostermann irgendwann allerdings Aktionen durch, die doch eher beängstigend wirken.
7
7/10
Wer für seinen ersten Film gleich den Drehbuch-Oscar absahnt, hat da wohl etwas sehr Interessantes zu Papier gebracht - Emerald Fennells Debüt besticht durch ein facettenreiches Charakter-Porträt, kluge Beobachtungen eines systemischen Problems, und mindestens eine völlig unerwartete Wendung.
8
8/10
Zugleich abscheulich und unterhaltsam - "I care a lot" bietet eine der verachtenswertesten Filmfiguren seit langer Zeit, aber gleichzeitig auch ein krankes Vergnügen, ihr bei ihren Machenschaften und drohendem Untergang zuzusehen.
5
5/10
Es soll bitte keiner sagen, dass heutige Filme die Zuschauer nicht mehr herausfordern könnten. Wer dachte, es sei schon schwierig das Geschehen in "Tenet" komplett zu entschlüsseln, sollte lieber einmal tief Luft holen, bevor er sich an den neuen Film von Metaebenen-Lover Charlie Kaufman wagt.
6
6/10
Es beginnt wie ein Beziehungs-Problemfilm, doch wandelt sich zu einem Film Noir-Thriller mit unerwarteten Wendungen und einiger Dramatik. Da macht dann auch die Schwarzweiß-Inszenierung Sinn.