David Fincher

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7/10
Regie-Ikone David Fincher ist zurück mit einem weiteren Film exklusiv für Netflix und porträtiert in "Der Killer" mit Michael Fassbender in der Titelrolle einen mit bestechender Sachlichkeit agierenden Auftragsmörder. Schon irgendwie faszinierend, aber leider nie so richtig spannend.
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7/10
Regie-Großmeister David Fincher ist zurück mit einer Adaption eines Drehbuchs aus der Feder seines verstorbenen Vaters. Das exklusiv bei Netflix laufende, persönliche Herzensprojekt Finchers ringt allerdings mit einer sehr spitzen Zielgruppe - wie viele Zuschauer lockt man schon hervor mit einem Biopic über einen Drehbuchautor aus Hollywoods "Goldener Ära"?
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9/10

Gillian Flynns Roman „Gone Girl“ war einer der großen Bestseller der letzten Jahre, und das aus gutem Grund. Denn der extrem clever konstruierte und mit einem genüsslich großzügigen Schuss köstlicher Boshaftigkeit geschriebene Thriller ist ein enormes Lesevergnügen. Seine durchschlagende Wirkung verdankt „Gone Girl“ allerdings vor allem einer zentralen Wendung seiner Geschichte, Gone GIrldie den wahren Reiz des Buchs und somit nun auch der Verfilmung ausmacht.

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7/10

Dass Hollywood sich bereits in anderen Erdteilen erfolgreiche Filmstoffe vornimmt und noch einmal neu verfilmt ist an sich nichts Neues, doch die nun vorliegende Adaption von Stieg Larssons Erfolgsroman „Verblendung“ stellt zumindest für das hiesige Publikum ein recht ungewöhnliches Ereignis dar. US Verblendung 1Denn kaum

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9/10

Das ging doch erstaunlich schnell: Die Historie des Phänomens namens "Facebook" lässt sich gerade mal etwas mehr als fünf Jahre zurückverfolgen, der Höhepunkt ist vermutlich noch gar nicht erreicht und der Mann, dessen Leben hier verfilmt wurde, noch keine 30 Jahre alt. Gut, es ist nicht wirklich die ganze "Lebensgeschichte" des Mark Zuckerberg die uns hier präsentiert wird, aber eben doch die entscheidenden Jahre seines bisherigen Wirkens.

Der stilistische Einfluss David Finchers auf den Thriller Hollywoods ist mittlerweile so sehr ausgeprägt, dass es schwer fällt, sich an die Zeit vor dessen patentierter Düsteroptik zu erinnern. Auch Serienkiller gab es natürlich schon vorher als cineastisches Thema - es sei hier nur kurz an den Gold-Kollegen "Das Schweigen der Lämmer" erinnert - aber selten bis nie gingen Thema und Stil so kongenial Hand in Hand wie hier.
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10/10
Vergeßt "Star Wars - Episode I". Schlagt Euch die "Matrix" aus dem Kopf. Denkt nicht mehr an "Austin Powers II". Das hier ist der "Fight Club", und "Fight Club" ist der Film. Tyler Durden. Tyler Durden. Durden. Projekt Chaos. Robert Paulson, Seife. Begriffe, Namen flippern noch Stunden nach dem Abspann durch die Hirnwindungen. Man weiß nicht, wo man anfangen soll. 
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7/10

Es soll Leute geben, die David Fincher's "Fight Club" nicht für einen der genialsten und beeindruckendesten Filme der letzten Jahre halten. Diese Leute befinden sich in der vorteilhaften Position, des Regiemeisters

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7/10

"Hier spricht der Zodiac": So meldet sich in anonymen Briefen der Serienmörder, der Ende der 1960er Jahre auf der Jagd nach vermeintlich willkürlichen Opfern die Gegend um San Francisco unsicher machte und besonders durch seinen Geltungsdrang als einer der ersten modernen, Massenmedien-geilen Killer auffiel: Verschiedenen Tageszeitungen schickte er Kryptogramme, mit der erpresserischen Androhung, bei Nichtabdruck werde es weitere Tote geben.