Rosamund Pike

7
7/10
Nach “Promising Young Woman“ sorgt Regisseurin Emerald Fennell auf Amazon Prime mit “Saltburn“ wieder einmal für einen der definitiv interessantesten Beiträge eines Filmjahrs – auch wenn manche ihrer Einfälle selbst für erprobte Arthouse-Liebhaber auch etwas zu viel des Guten sein dürften.
8
8/10
Zugleich abscheulich und unterhaltsam - "I care a lot" bietet eine der verachtenswertesten Filmfiguren seit langer Zeit, aber gleichzeitig auch ein krankes Vergnügen, ihr bei ihren Machenschaften und drohendem Untergang zuzusehen.
7
7/10

united 1Kurz nach Ende des zweiten Weltkriegs verliebt sich der Afrikaner Seretse Khama (David Oyelowo), seines Zeichens der zukünftige König von Bechuanaland, bei einem Auslandsbesuch in die Londoner Büroangestellte Ruth Williams (Rosamund Pike). Eine Verbindung, die auf große Widerstände stößt, nicht nur bei den Familien der beiden Betroffenen, sondern auch bei diversen politischen Akteuren.

9
9/10

Gillian Flynns Roman „Gone Girl“ war einer der großen Bestseller der letzten Jahre, und das aus gutem Grund. Denn der extrem clever konstruierte und mit einem genüsslich großzügigen Schuss köstlicher Boshaftigkeit geschriebene Thriller ist ein enormes Lesevergnügen. Seine durchschlagende Wirkung verdankt „Gone Girl“ allerdings vor allem einer zentralen Wendung seiner Geschichte, Gone GIrldie den wahren Reiz des Buchs und somit nun auch der Verfilmung ausmacht.

7
7/10

hector 1Eigentlich kein ganz übles Leben, dass der Londoner Psychiater Hector (Simon Pegg) so führt. Das Einkommen reicht (trotz sehr moderater Stundenpreise) allemal zum angenehmen Leben, von seinen Patienten wird Hector geschätzt und um seine geradezu perfekte und attraktive Freundin Clara (Rosamund Pike) würde ihn sicher so mancher beneiden.

5
5/10
Vor exakt einem Jahr gelang Tom Cruise mit seinem letzten „Mission Impossible“-Film nach einigen eher mageren Jahren die Rückkehr in vormals selbstverständliche Blockbuster-Dimensionen. Womit sich gezeigt hatte, dass die umstrittene und bei nicht wenigen sogar mittlerweile auf der „Geht gar nicht“-Liste stehende Scientology-Gallionsfigur sich zumindest noch auf ihre bewährte Franchise verlassen kann, sofern diese ein attraktives Paket mit außergewöhnlicher Action und rasanter Story anbietet.
7
7/10

„Ein Jahr vogelfrei“ ist in mehrfacher Hinsicht ein sehr gutes Beispiel für einen Film, der einfach keinen Erfolg haben kann – was absolut nichts darüber aussagt, ob der Film eigentlich gut oder schlecht ist. Das aus deutscher Perspektive offensichtlichste Merkmal ist der peinliche Versuch des Verleihers, diesem Streifen einen Möchtegern-komischen deutschen Titel zu verpassen, der aus dem Thema des Films ein flaches Wortspiel zu quetschen versucht – und dabei leider überhaupt keinen Sinn macht. 

5
5/10
Huch, haben wir da einen Film verpasst? Der britischste aller Agenten überhaupt (woran ja wohl schon der Name keinerlei Zweifel lässt) wurde unehrenhaft aus den Diensten des ehrwürdigen Geheimdienstes MI 7 entlassen?