Kino

7
7/10
Beim dritten eigenen Film des "Rocky"-Ablegers hat Hauptdarsteller Michael B. Jordan – ganz den Fußstapfen seines Vorgängers Stallone folgend – nun auch erstmalig die Regie übernommen und beweist mit seiner Inszenierung durchaus Talent für ganz eigene, neue Bilder die man so in der Franchise bisher noch nicht zu sehen bekam.
7
7/10
Passend zu seinem Namen spielte der „Ant-Man“ bisher eine eher kleine Rolle im großen Marvel-Universum. Das ändert sich nun aber mit dem dritten Film, der uns den Mikrokosmos der Quantum-Ebene ausführlicher präsentiert und zudem ein starkes „Star Wars“-Feeling ausstrahlt.
5
5/10
Nach einer sehr wechselhaften Karriere hat sich M. Night Shyamalan in den letzten Jahren wieder mit recht soliden Filmen etabliert. Das Publikum schon mit einfachen Mitteln neugierig zu machen gelingt ihm immer wieder sehr gut und auch der Trailer zu „Knock at the Cabin“ weckt sofort Interesse. Doch nennenswert mehr als das was darin angedeutet wird bietet der komplette Film leider nicht.
8
8/10
Den Namen Gerard Butler verbindet man mit harten Action-Reißern, die mittlerweile öfter den direkten Weg ins Heimkino finden. Dass „Plane“ aber flächendeckend ins Kino kommt ist eine absolut richtige Entscheidung, denn der eigentlich als typisch trashiges B-Picture daherkommende Film weiß in seiner Intensität und Umsetzung positiv zu überraschen.
9
9/10
Manchmal hält das Kino auch eine Prise harten Tobak für uns bereit. Ein brutaler Lynchmord im Mississippi der 1950er Jahre ist in "Till" der Hintergrund für einen der bewegendsten Filme dieses noch so jungen Kinojahres.
7
7/10
Mit der heftigen finanziellen Bruchlandung von "Babylon" an den US-Kinokassen hatten wohl weder Kritikerliebling Damien Chazelle noch dessen Star Brad Pitt gerechnet. Warum deren wilde Reise in die turbulente Stummfilmzeit der Traumfabrik einen genauso verzaubern wie frustrieren kann, klären wir in unserer Rezension.
8
8/10
“Gute Freunde kann niemand trennen“ sang einst Franz Beckenbauer. Zumindest für die Bewohner einsamer irischer Inseln gilt dies aber wohl nicht, wie Colin Farrell und Brendan Gleeson in “The Banshees of Inisherin“ sehr unterhaltsam unter Beweis stellen.
6
6/10
Und da taucht er im Jahr 2022 plötzlich unerwartet wieder auf, der gestiefelte Kater. Ob die einstige Nebenfigur aus den "Shrek"-Filmen immer noch das kommerzielle Potential für einen Hit an der Kinokasse besitzt muss sich erst zeigen, wie ein uninspirierter und lustloser Aufguss fühlt sich "Der letzte Wunsch" aber erfreulicherweise nicht an.
5
5/10
Nun ist es tatsächlich da, das erste Avatar-Sequel. Es läuft 192 Minuten und selbstverständlich handelt es sich um einen revolutionären Film, der seinen Vorgänger nochmal übertrifft. Jedenfalls in der Art wie hier nun endgültig Technik und Optik über den Inhalt dominieren und es einem vorkommt als sei die technische Leistungsschau der einzige Grund für die Existenz dieses Films.
5
5/10
Den Weihnachtsmann in übelgelaunter und nicht unbedingt kinderfreundlicher Version gab es schon öfter, was „Violent Night“ von bisherigen Beiträgen abhebt ist sein heftiger Splatter-Faktor. Wer die Werke von Regisseur Tommy Wirkola kennt dürfte recht genau wissen was ihn hier erwartet und das bekommt er in der Schlachtplatte mit "Stranger Things"-Star David Harbour in der Hauptrolle auch geboten.