Kritik

9
9/10
Im nun mehr siebten (und vielleicht vorletzten?) "Misson: Impossible"-Kracher beweisen Superstar Tom Cruise und der inzwischen etablierte Stamm-Franchise-Regisseur Christopher McQuarrie, dass die grandiose Klasse des direkten Vorgängers kein glücklicher Zufall war - auch "Dead Reckoning" ist ein Kino-Spektakel auf einem völlig anderen Level als so ziemlich alles, was man sonst im Kino sehen kann.
8
8/10
Bei den Fans der mit einer ruhmreichen Vergangenheit ausgestatteten Franchise namens „Indiana Jones“ war von Vorfreude bis Angst alles vertreten als endgültig klar war, dass es tatsächlich noch einen weiteren Film geben wird. Wie soll das bitte gehen ohne dass es irgendwie peinlich wird? Nun, indem man einfach ein paar ziemlich gute Entscheidungen trifft.
8
8/10
Wes Anderson, der Chef-Exzentriker der Kino-Ästhetik ist zurück und begeistert seine eingefleischten Fans in "Asteroid CIty" mit einem Ausflug ins "Atomic Age" der 1950er Jahre. Dabei wird es unter der gewohnt perfekt komponierten Oberfläche und den ewig regungslosen Gesichtern ungewöhnlich tiefgängig für einen Anderson-Film.
5
5/10
Es rummst und kracht wieder auf Netflix, denn Chris Hemsworth bastelt weiter fleißig an einer neuen Franchise. Warum "Tyler Rake: Extraction 2" allerdings nur größer und lauter, aber nicht besser als sein Vorgänger ist, klärt unsere Rezension.
6
6/10
Auch Nobelpreisgewinner für Literatur verfassen per se noch keine guten Drehbücher. Warum “Living – Einmal wirklich leben“ trotz hochdekoriertem Autor und einem sehr gut spielenden Bill Nighy nur geringfügige Begeisterung auslöst, klären wir in unserer Kritik.
7
7/10
Amazon Prime Video produziert mit "Air: Der große Wurf" einen Film über die Erfolgsgeschichte von Nike. Klingt nach Kapitalismus in seiner reinsten Form, ist aber dank den beiden besten Freunde Matt Damon und Ben Affleck über weite Strecken trotzdem richtig unterhaltsam.
9
9/10
Zum Abschied ein ganz großes Spektakel: Bevor James Gunn dem MCU endgültig den Rücken kehrt, bringt er seine Trilogie um die "Guardians of the Galaxy" zu einem rundum fulminanten Ende und legt dabei auch noch offen, was all den anderen, zunehmend gleichförmig-langweiligen Marvel-Filmen der letzten Jahre alles gefehlt hat.
5
5/10
Die triumphale Rückkehr in den Schoß der Hollywood-Familie bei der diesjährigen Oscar-Verleihung sei Brendan Fraser von ganzem Herzen gegönnt. Wir müssen aber trotzdem etwas Wasser in den Wein schenken, denn leider entpuppt sich seine ordentliche Leistung in Darren Aronofskys „The Whale“ als einzig wirklich gelungener Aspekt eines sonst sehr zähen Charakterdramas.
6
6/10
Man kann aus allem einen spannenden Film machen, auch aus dem Kampf um die Vertriebsrechte für ein Videospiel - zumindest wenn es sich dabei um "Tetris" handelt und dafür sowjetische Staatsunternehmen und korrupte KGB-Agenten übertölpelt werden müssen. "Basierend auf wahren Begebenheiten" kann man sich diese Geschichte nun bei AppleTV+ ansehen.
8
8/10
Zwei Fremde begegnen sich, finden sich augenblicklich sympathisch, spazieren einen Tag lang gemeinsam durch eine Stadt, und irgendwo entlang des Weges verlieben sie sich - der grandiose "Rye Lane" haucht diesem RomCom-Standard frischen Atem ein und erweist sich als eine wahrhaft authentisch-originelle Genre-Perle.