USA

9
9/10
Sieben Oscars hat „Everything Everywhere All at Once” gewonnen, darunter die Preise für Film, Regie, Hauptdarstellerin, Original-Drehbuch, Nebendarsteller und Nebendarstellerin. Dieser hochverdiente Triumph ist ein mehr als angemessener Anlass, auch unsere Rezension zu dieser unglaublichen cineastischen Wundertüte hier nochmal prominent hervorzuheben.
7
7/10
Man würde nicht unbedingt vermuten, dass dieser Film auf einer Romanvorlage beruht, aber tatsächlich, der überdrehte Nonstop-Actionspaß „Bullet Train“ ist eine Buchadaption, für die "Deadpool 2" - Regisseur David Leitch verantwortlich zeichnet. Eine echte Actiongranate, die es lediglich mit ihrer manchmal etwas zu aufgesetzt wirkenden Coolness ein wenig übertreibt.
5
5/10
"Pose"-Hauptdarsteller Billy Porter macht sich in seinem Regie-Debüt für Amazons Streamingdienst daran, fürs Mainstream-Publikum eine Teenie-Liebesgeschichte mit transsexueller Hauptfigur zu erzählen. Dabei stehen sich komplexes Thema und programmatische Schlichtheit leider gegenseitig im Weg.
6
6/10
Braucht man als erwachsener Zuschauer zu all den Superhelden-Filmen auch noch die kindergerechte Animations-Variante? Nun, wenn der Drehbuchautor des sehr gelungenen "Lego Batman Movie" dafür verantwortlich zeichnet, erweist sich auch die Liga der "Super-Pets" zumindest nicht als reine Zeitverschwendung für den nicht mehr ganz so jungen Besucher.
6
6/10
Mit 200 Millionen Euro kann man viel Gutes tun. Oder sich als Netflix solche Stars wie Ryan Gosling, Chris Evans und Ana de Armas für einen eher generischen Action-Streifen sichern.
7
7/10
Ein Blick auf Netflix neuesten Animationsfilm „Das Seeungeheuer“ lohnt sich. Dank toller Optik, charmanter Figuren und einer schwungvollen Inszenierung erwartet das Publikum hier, trotz einer sehr vertraut wirkenden Geschichte, ein ziemlich unterhaltsames Abenteuer.
6
6/10
Wenn der tiefgründigste Charakter eines Films eine Axt ist, dann hat man ein Problem. Trotz einiger guter Gags serviert uns Marvel mit "Thor: Love and Thunder" am Ende einen eher kruden als wirklich begeisternden Genremix, der auch ein wenig sinnbildlich für den aktuellen Status des Marvel-Universums steht.
7
7/10
"Stand by me in hell" - mit dieser knappen Formel bringt Stephen King persönlich, dessen Sohn die Vorlage zu diesem Film geschrieben hat, den cleveren kleinen Horrorfilm "The Black Phone" auf den Punkt. Der hält auch wirklich so einiges für sein Publikum parat. Zumindest, wenn man zu den Glücklichen gehört, die nicht aus Versehen den Trailer gesehen haben...
4
4/10
Vom Regisseur von „Top Gun: Maverick“ – mit diesem Slogan läßt sich aktuell sehr gut Marketing betreiben. Doch Netflix sollte sich nicht zu früh freuen, denn ein fehlbesetzter Chris „Thor“ Hemsworth ist in „Der Spinnenkopf“ noch das kleinste von einigen Übeln.
7
7/10
„CODA“ reloaded – mit „Cha Cha Real Smooth“ möchte uns AppleTV+ nach seinem diesjährigen Oscar-Triumph gleich die nächste Indie-Perle präsentieren. Doch auch wenn die Botschaft des Films durchaus zu Herzen geht, reicht es am Ende nur bedingt für den nächsten großen Wurf.