USA

6
6/10

Die erste Sache, für die "Harold & Kumar" in Erinnerung bleiben könnte, ist die Erfindung der Ethnische-Minderheit-Vermarktung, denn ein irritiert-fasziniertes Schmunzeln ließ sich kaum vermeiden, als im Trailer dieser Stoner-Komödie die beiden Hauptdarsteller weniger mit ihren (kaum bekannten) Namen, als mit ihren markantesten bisherigen Nebenrollen angepriesen wurden: "Der Asiate aus ‚American Pie'" und "der Inder aus ‚Party Animals'" hieß es da, womit zumindest erfolgreich Erwartungen geschürt wurden: Eine schön sinnfreie

8
8/10

Bei "Hard Candy" handelt es sich zweifellos um einen Film, der beim Publikum ein sehr gespaltenes Echo hervorrufen wird. Es lässt sich ganz vorzüglich darüber streiten, welche Moral denn hier vertreten werden soll, es lässt sich aber bestimmt auch genauso argumentieren, dass diese Frage vollkommen überflüssig ist, da diesem Film sowieso jegliche Glaubwürdigkeit fehlt.

8
8/10

Jaja, man kann sich als Filmkritiker mal wieder an die eigene Nase fassen.

6
6/10
"I ate his liver with some fava beans and a nice Chianti." Es gibt nicht viele Filmfiguren, die sich auf ewig in der Erinnerung der Zuschauer manifestieren. Dr. Hannibal Lecter, der geniale Kannibale aus "Das Schweigen der Lämmer", gehört mit Sicherheit dazu. Und das war vor allem der Verdienst von Anthony Hopkins, der sich mit dieser Rolle in die Annalen der ganz großen Schauspielkunst eintrug.
7
7/10

Nanu, was ist denn mit der deutschen Verleihfirma los? Nur "Hangover" und das war's? Kein cooler und verrückter deutscher Untertitel, der dem deutschen Zuschauer in eventueller Unkenntnis der Bedeutung des Originaltitels weiterhilft? Das war doch sonst immer so beliebt.

5
5/10

Dass er der einzige Mensch mit Superkräften zu sein scheint, nimmt der Rest der Bevölkerung ja noch ziemlich gelassen hin. Dass John Hancock aber nicht in der Lage ist, diese Fähigkeiten auch nur annähernd vernünftig einzusetzen, erzürnt die Leute zusehends. Gut, er steht zwar grundsätzlich auf der richtigen Seite, macht Gangster dingfest und rettet auch hier und da mal Menschenleben.

2
2/10

Brillen wären eine gute Idee gewesen. Oder wenigstens Kontaktlinsen. Doch für Sehhilfen jeglicher Art hat das Budget dieses Films wohl nicht gereicht. Anders ist es nicht zu erklären, dass sämtliche bedauernswerten Charaktere in diesem Machwerk mit extremer Kurzsichtigkeit geschlagen sind und sich ergo reichlich lächerlich machen.

7
7/10

Baltimore im Jahre 1962: Die "Corny Collins Show" ist der Mega-Hit. Mädchen wie Tracy Turnblad (Nikki Blonsky) und Penny Pingleton (Amanda Bynes) rennen nach Schulschluss vor die Glotze und tanzen "gemeinsam" mit ihren Stars, allen voran dem smarten Link Larkin (Zac Efron). Natürlich verfolgen sie den gleichen Traum wie heutzutage zigtausende DSDS-Jünger: einmal mit dabei sein.

3
3/10

Meryl (Sarah Jessica Parker) und Paul (Hugh Grant) tragen zwar beide noch den Nachnamen "Morgan", haben sich aber ansonsten aktuell nicht mehr all zuviel zu sagen. Denn sie mag ihm seinen kürzlichen Seitensprung einfach nicht verzeihen und weist alle Versöhnungsangebote zurück. Als die Beiden jedoch nach einer abendlichen Aussprache unverhofft Zeugen eines Mordes werden, ändert das die Situation komplett.