Kino

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6/10
Und da taucht er im Jahr 2022 plötzlich unerwartet wieder auf, der gestiefelte Kater. Ob die einstige Nebenfigur aus den "Shrek"-Filmen immer noch das kommerzielle Potential für einen Hit an der Kinokasse besitzt muss sich erst zeigen, wie ein uninspirierter und lustloser Aufguss fühlt sich "Der letzte Wunsch" aber erfreulicherweise nicht an.
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5/10
Nun ist es tatsächlich da, das erste Avatar-Sequel. Es läuft 192 Minuten und selbstverständlich handelt es sich um einen revolutionären Film, der seinen Vorgänger nochmal übertrifft. Jedenfalls in der Art wie hier nun endgültig Technik und Optik über den Inhalt dominieren und es einem vorkommt als sei die technische Leistungsschau der einzige Grund für die Existenz dieses Films.
5
5/10
Den Weihnachtsmann in übelgelaunter und nicht unbedingt kinderfreundlicher Version gab es schon öfter, was „Violent Night“ von bisherigen Beiträgen abhebt ist sein heftiger Splatter-Faktor. Wer die Werke von Regisseur Tommy Wirkola kennt dürfte recht genau wissen was ihn hier erwartet und das bekommt er in der Schlachtplatte mit "Stranger Things"-Star David Harbour in der Hauptrolle auch geboten.
8
8/10
Benoit Blanc ist zurück. Vor dem offiziellen Streaming-Start seines neusten Falls schickt Netflix den Meisterdetektiv erst mal für eine Woche in unsere Kinos. Für gute Unterhaltung ist dank einem toll aufgelegten Daniel Craig und jeder Menge Humor auch dieses Mal wieder gesorgt – egal ob kleiner Bildschirm oder große Leinwand.
8
8/10
Wir sind etwas spät dran, aber dem diesjährigen Cannes-Gewinner wollen wir trotzdem noch seine angemessene Würdigung zukommen lassen. Seit dem 13. Oktober läuft Ruben Östlunds Farce "Triangle of Sadness" schon in den Kinos, und ist nicht nur mit ihren beachtlichen (und sehr gelungenen) tonalen Verschiebungen ein wilder Ritt, der ein wahres Kino-Erlebnis darstellt.
8
8/10
Nachdem der erste "Black Panther"-Film zum überraschenden Box Office-Überflieger wurde, stand die Fortsetzung nun vor der Herausforderung den verstorbenen Darsteller der Titelfigur ersetzen zu müssen. Aus dieser Not hat man aber die Tugend gemacht, nun gleich zwei sonst im Mainstreamkino eher unterrepräsentierte Gruppen in den Mittelpunkt zu stellen. Denn der erneut fast rein schwarze Cast wird hier von drei starken Frauen angeführt. Dass sich diese Entwicklung dabei sehr natürlich anfühlt, ist keine kleine Leistung.
6
6/10
"Amsterdam" ist ein Film, der gleich zweimal für Aufsehen gesorgt hat. Zunächst mit der wirklich bemerkenswerten Starbesetzung, die sich für das neue Werk von David O. Russell versammelt hat. Und dann mit der kalten Schulter, die sowohl Publikum als auch Kritik dem Film nach dem Start in den USA zeigten. Was immerhin die Neugier darauf schürt, ob diese Reaktion denn berechtigt ist.
6
6/10
Es hat sich hierzulande in den letzten Jahren eine Art Subgenre entwickelt, dass uns die Abgründe des Hinterlandes präsentiert, dort wo die verschworene Dorfgemeinschaft allen Auswärtigen mit Schweigen und Misstrauen begegnet und gerne ein dunkles Geheimnis verbergen und bewahren möchte. Auch "Schweigend steht der Wald" reiht sich in diese Kategorie ein und punktet dabei weniger mit einer originellen Geschichte als mit gelungener Atmosphäre.
7
7/10
Mit dem lange verschobenem „Black Adam“ nimmt das seit einiger Zeit recht ziellos vor sich hin taumelnde DC-Universum nun doch nochmal an Fahrt auf. Nicht nur dank eines Hauptdarstellers mit überbordender Präsenz, sondern auch weil diverse lose Fäden aus anderen Filmen der bisher nicht allzu kohärenten Franchise aufgegriffen und so verbunden werden, dass daraus vielleicht doch noch etwas Stimmiges entstehen könnte.
7
7/10
Alles andere als ein hoch-origineller Geniestreich, aber im Rahmen seiner sattsam bekannten Genre-Muster erweist sich der clever vermarktete kleine Horror-Schocker "Smile" als ein sehr gekonnt ausgeführtes "Vergnügen", bei dem einen das Lächeln schnell vergehen kann.