Kino

6
6/10
Nicht allzu viele werden wohl wirklich auf eine neue Adaption von Disneys "Geistervilla" gewartet haben, doch die aktuelle Version wartet immerhin mit spielfreudigen Gaststars wie Owen Wilson, Jamie Lee Curtis und Danny DeVito auf. Und weiß erwartungsgemäß dank moderner Tricktechnik auf jeden Fall optisch zu überzeugen.
5
5/10
Es könnte tatsächlich die Blockbuster-Überraschung des Jahres werden, denn das Interesse an der "Barbie"-Version mit Margot Robbie ist bemerkenswert groß. Die Erwartungen an eine wirklich freche und böse Satire erfüllt der Film allerdings nicht so richtig, denn das Werk von Greta Gerwig kommt letztlich überraschend brav daher.
7
7/10
Nach dem Bruch mit Warner inszenierte Christopher Nolan seinen Film über den „Vater der Atombombe“ nun für Universal. Und obwohl er sich mit seinen erzähltechnischen Spielereien bei dieser auf realen Ereignissen beruhenden Geschichte ein Stück zurücknehmen muss, gelingt ihm mit „Oppenheimer“ ein spannendes Stück Kino.
9
9/10
Im nun mehr siebten (und vielleicht vorletzten?) "Misson: Impossible"-Kracher beweisen Superstar Tom Cruise und der inzwischen etablierte Stamm-Franchise-Regisseur Christopher McQuarrie, dass die grandiose Klasse des direkten Vorgängers kein glücklicher Zufall war - auch "Dead Reckoning" ist ein Kino-Spektakel auf einem völlig anderen Level als so ziemlich alles, was man sonst im Kino sehen kann.
8
8/10
Bei den Fans der mit einer ruhmreichen Vergangenheit ausgestatteten Franchise namens „Indiana Jones“ war von Vorfreude bis Angst alles vertreten als endgültig klar war, dass es tatsächlich noch einen weiteren Film geben wird. Wie soll das bitte gehen ohne dass es irgendwie peinlich wird? Nun, indem man einfach ein paar ziemlich gute Entscheidungen trifft.
8
8/10
Wes Anderson, der Chef-Exzentriker der Kino-Ästhetik ist zurück und begeistert seine eingefleischten Fans in "Asteroid CIty" mit einem Ausflug ins "Atomic Age" der 1950er Jahre. Dabei wird es unter der gewohnt perfekt komponierten Oberfläche und den ewig regungslosen Gesichtern ungewöhnlich tiefgängig für einen Anderson-Film.
6
6/10
Auch Nobelpreisgewinner für Literatur verfassen per se noch keine guten Drehbücher. Warum “Living – Einmal wirklich leben“ trotz hochdekoriertem Autor und einem sehr gut spielenden Bill Nighy nur geringfügige Begeisterung auslöst, klären wir in unserer Kritik.
9
9/10
Zum Abschied ein ganz großes Spektakel: Bevor James Gunn dem MCU endgültig den Rücken kehrt, bringt er seine Trilogie um die "Guardians of the Galaxy" zu einem rundum fulminanten Ende und legt dabei auch noch offen, was all den anderen, zunehmend gleichförmig-langweiligen Marvel-Filmen der letzten Jahre alles gefehlt hat.
5
5/10
Die triumphale Rückkehr in den Schoß der Hollywood-Familie bei der diesjährigen Oscar-Verleihung sei Brendan Fraser von ganzem Herzen gegönnt. Wir müssen aber trotzdem etwas Wasser in den Wein schenken, denn leider entpuppt sich seine ordentliche Leistung in Darren Aronofskys „The Whale“ als einzig wirklich gelungener Aspekt eines sonst sehr zähen Charakterdramas.
9
9/10
Trotz sieben Oscar-Nominierungen ging "The Fabelmans" bei den diesjährigen Academy-Awards komplett leer aus. Ein klein wenig müssen wir da schon ein Träne vergießen, denn mit seiner einfühlsamen Liebeserklärung an die eigene Kindheit kehrt Regisseur Steven Spielberg zu ein paar sehnlichst vermissten alten Tugenden zurück.