Kino

10
10/10
In Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet, kommt der neue Film von "Master of Weirdness" Yorgos Lanthimos nun auch in unsere Kinos - und wird auch hier für Begeisterungsstürme sorgen, nicht zuletzt dank der unglaublichen, unvergleichlichen Schauspielleistung von Emma Stone. Warum dieser Film nichts anderes als die Höchstwertung verdient hat, dazu mehr in unserer Rezension.
8
8/10
Die japanische Anime-Legende Hayao Miyazaki entführt uns mit “Der Junge und der Reiher“ wohl ein letztes Mal in eine seiner wundervollen Phantasiewelten. Warum uns dieser Schwanengesang trotz kleiner Schwächen am Ende ergriffen-melancholisch zurücklässt erläutern wir in unserer Rezension.
8
8/10
Martin Scorsese scheint seine neue Heimat bei den Streamingdiensten gefunden zu haben, aktuell bei Apple+. "Killers of the Flower Moon" läuft aber zunächst erstmal im Kino und begibt sich in eine Zeit und an einen Ort, die ein ziemlich düsteres Kapitel der amerikanischen Geschichte beleuchten. Das Ergebnis ist prächtig ausgestattetes großes Schauspielerkino, das den Besuch definitiv lohnt.
9
9/10
Schon mit dem Star Wars-Beitrag "Rogue One" bewies er ein gutes Gefühl für ernsthafte Filme mit starken Charakteren. Nun kommt Regisseur Gareth Edwards mit dem eigenständigen Werk "The Creator" daher und überzeugt in diesem Bereich erneut.
6
6/10
Nicht ganz zu Unrecht kam der erste Nonnen-Ableger zum "Conjuring"-Universum bei der Kritik recht schlecht weg, bestand der doch gefühlt fast nur aus Jumpscares und einer Aneinanderreihung von Horror-Klischees. Erfreulicherweise kommt die Fortsetzung aber nun ein Stück ambitionierter daher.
5
5/10
Fast schon ein wenig unerwartet kommt Kenneth Branagh zum dritten Mal in seiner Rolle als Agatha Christies Meisterdetektiv Hercule Poirot ins Kino. Die bisher noch nicht verfilmte Geschichte um einen Mord von Geisterhand bietet zwar mit Venedig eine hübsche Kulisse, fällt in Sachen Aufwand und Starbesetzung aber eine ganze Nummer kleiner aus als die beiden Vorgänger.
10
10/10
Barbenheimer mag die Kinokassen erobern, das große cineastische Meisterstück dieses Sommers liefert aber eine südkoreanisch-kanadische Filmemacherin ab. Vorhang und Herz auf für Celine Songs "Past Lives", einem der wärmsten, melancholischsten und zugleich ehrlichsten Blicke auf unerfüllte Sehnsüchte und die Liebe an sich, den man je auf der Leinwand bewundern durfte.
6
6/10
Nachdem „Dracula“ schon zigmal für die Leinwand adaptiert wurde, konzentriert man sich nun auf ein einziges Kapitel, das in der Romanvorlage nur wenige Seiten umfasst. "Die letzte Fahrt der Demeter“ schildert daher das Schicksal des Schoners, mit dem der transsilvanische Graf aus seiner Heimat nach London übersetzt und dabei während der Reise die gesamte Mannschaft dezimiert.
6
6/10
Vom Simulator ins echte Rennauto - eine wahre und im Grunde nicht sehr originelle "From Zero to Hero"-Geschichte, die aber dank gut aufgelegter Darsteller und einer coolen Aufbereitung der Rennszenen dennoch ordentlich Spaß macht.
5
5/10
Wenn es chinesische Filme bei uns ins Kino schaffen, dann handelt es sich dabei oft um einen Animationsfilm, der sich an den Werken des Japaners Hayao Miyazaki orientiert. So auch im Falle von „Deep Sea“, dessen Thema die Selbstfindung eines kleinen Mädchens ist und der sich optisch brillant, inhaltlich aber über weite Strecken recht anstrengend präsentiert.