USA

6
6/10
Brieffreundschaften waren gestern. E-Mail-Freundschaften sind heute. Während die Welt immer weniger handschriftlich und immer mehr elektronisch kommuniziert, war auch die Königin der romantischen Komödie, Nora Ephron, nicht müde, und bastelte ein Remake des James Stewart-Klassikers "The shop around the corner"(1940) von Ernst Lubitsch, in dem zwei Menschen eine anonyme Brieffreundschaft pflegen, ohne zu wissen, daß sie sich in Wirklichkeit kennen und überhaupt nicht ausstehen können.
6
6/10

Es wäre nicht verwunderlich, wenn die der Öffentlichkeit unbekannte Person, die beim Hamburger Carlsen-Verlag für die Programmauswahl zuständig ist mittlerweile ein "König Midas"-Namensschild an die Bürotür genagelt bekommen hätte. Denn wem gleich zweimal innerhalb weniger Jahre das Kunststück gelingt, eine Jugendbuchreihe an Land zu ziehen,

4
4/10

Die offenbar glücklich alleinlebende Karrierefrau Lucy Hill (Renee Zellweger) ist wenig amüsiert, als man sie vorübergehend vom sonnigen Miami ins kalte Minnesota versetzt. Dort soll sie für ihre Firma die örtliche Fabrik umstrukturieren und dabei auch gleich ein paar überzählige Angestellte "frei stellen".

3
3/10

Bisher fingen ausschließlich gute Filme mit einem toten Erzähler an ("Sunset Boulevard", "American Beauty"), mit "Never Die Alone" nun also auch ein mieser. Drogenhändler ‚King' David (DMX) ist tot. In Rückblenden wird seine Geschichte erzählt, während in der fortlaufenden Handlung in der Jetztzeit die Auswirkungen seines Todes anhand von zwei Figuren

7
7/10

Da George Lucas und Steven Spielberg sich immer mehr Zeit mit dem endgültigen Okay für das nächste Indiana-Jones-Abenteuer lassen, nutzen immer mehr Produktionen die Lücke und versuchen, ihren eigenen Helden mit der typischen Jones-Mischung aus Scharfsinn, Schlagkräftigkeit und trockenem Humor dem Publikum schmackhaft zu machen.

2
2/10

Tim Dingman (Ben Stiller) und Nick Vanderpark (Jack Black) sind Nachbarn, Arbeitskollegen und beste Freunde. Als Nick eine absurde Idee für eine nützliche Erfindung kommt, für deren Entwicklung er dem Freund eine Partnerschaft anbietet, lehnt Dingman dies natürlich ab. Denn ein Spray, dass Hundehaufen einfach so verschwinden lässt - das kann doch gar nicht funktionieren?

6
6/10

Alle guten Dinge sind nicht drei. Zumindest im Falle von Frank Darabont, dessen neueste Stephen King-Verfilmung leider nicht an die Qualität ihrer beiden illustren Vorgänger heranreicht. Mit "Die Verurteilten" und "The Green Mile" bediente sich Darabont in den 90ern ja auf beeindruckende Weise gleich zweimal aus dem großen Repertoire des "Master of Horror". Doch ein krudes Drehbuch, das

4
4/10

 Barbie is back! Nachdem "Natürlich blond" vor zwei Jahren zu einem überraschend großen Erfolg wurde (Hauptdarstellerin Reese Witherspoon wurde sogar für den Golden Globe nominiert), kommt nun die nicht überraschende Fortsetzung in die Kinos, die die Hauptdarstellerin auch mit produziert.

7
7/10

Hübsch, blond, naiv und blöd? Nein, dumm ist weder die Feel-Good-Komödie "Natürlich blond" noch die von Reese Witherspoon verkörperte L.A.-Barbie Elle, die ihren elitären Freund zurückbekommen will, indem sie sich in Harvard zum Jura-Studium einschreibt. Mit erfrischendem Witz und Charme umschifft Regie-Debütant Robert Luketic die Klippen des banalen Humors und sorgt dafür, dass sein Film nicht zum gespielten Herrenwitz verkommt.

4
4/10

Die "Rush Hour"-Reihe ist ein Bilderbuchbeispiel dafür, wie man mit einer einzigen guten Idee einen unglaublichen Haufen Kohle machen kann. Ihren Erfolg verdankt die Franchise allein ihrem Grundkonzept: "Asiatischer Kung-Fu-Cop trifft auf plapperndes amerikanisches Großmaul". Das verspricht jede Menge Prügel-Action, eben so viele coole Sprüche und zahllose Gelegenheiten